„Für alle“: Kampagne für Demokratie zur Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl 2025 starten die Kirchen eine Kampagne für Demokratie.
Unter dem Motto „Für Alle. Mit Herz und Verstand“
rufen wir zur aktive Teilnahme an der Wahl am 23. Februar auf.

Die Frage nach dem Wert der Demokratie ist ein zentrales Thema bei der Bundestagswahl in diesem Jahr.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt dazu auf, eine demokratisch gesinnte Partei zu wählen!

  • Für Menschenwürde.
  • Für Nächstenliebe.
  • Für Zusammenhalt.

Wir setzen uns ein für Demokratie und gegen Extremismus.

Wir setzen uns ein, dass wir an das Wohl aller Menschen denken.

Wir setzen uns dafür ein, Herz und Verstand zusammenzubringen.
Gute Antworten auf schwierige Zeiten sind nicht einfach.
Das wissen wir.
Es braucht Herz und Verstand von jeder und jedem von uns dafür.

Das Presbyterium unserer Kirchengemeinde hat beschlossen sich dieser Initiative anzuschließen.
Wir werben dafür. Wir haben einen Banner an unserer Kirche ausgerollt.

Postkarten zur Kampagne können Sie in unserer Johanneskirche mitnehmen.
Schicken Sie Postkarten an Freunde und Bekannte. Jede Stimme zählt!

Weitere Infos dazu entnehmen Sie diesem Link.

Weihnachts-Gottesdienste

Über Weihnachten laden wir herzlich zu den Fest-Gottesdiensten ein:

Heilig Abend, 24. Dezember

  • 14.30 Uhr in der Johanneskirche – Familiengottesdienst mit kleineren Kindern
    Pfarrerin Janna Brakensiek
  • 16.00 Uhr im Martin-Niemöller-Haus – Familiengottesdienst mit Krippenspiel für ältere Kinder
    Pfarrer Johannes Brakensiek
  • 17.00 Uhr in der Johanneskirche – Christvesper
    Pfarrerin Monika Ruge
  • 22.00 Uhr in der Johanneskirche – Besinnliche Christmette
    Pfarrerin Monika Ruge

1. Weihnachtstag, 25. Dezember

  • 11.00 Uhr in der Johanneskirche – Feier des Christfests mit Abendmahl
    Pfarrer Johannes Brakensiek

2. Weihnachtstag, 26. Dezember

  • 11.00 Uhr in der Johanneskirche – Mitsing-Gottesdienst
    Pfarrehepaar Brakensiek

Johanneskirche: Franz-Lenze-Platz 47
Martin-Niemöller-Haus: Canarisstr. 9

Nachruf auf Irma Rohe

Für uns alle unerwartet, ist Irma Rohe am 11. Oktober im Alter von 87 Jahren gestorben. Es ist unserer Gemeinde ein großes Anliegen, Frau Rohe auch an dieser Stelle zu gedenken. Sie war eine tägliche Besucherin der Johanneskirche und unserer Gemeinde stets wohlgesonnen.

Irma Rohe wurde am 23.10.1936 in Tymianka, im heutigen Polen, geboren. Bedingt durch die Folgen des 2. Weltkriegs kam sie schließlich nach Walsum. Ihr Mann Günther Rohe, war Bergmann und beide wurden in Aldenrade ansässig.

Frau Rohe arbeitete über 40 Jahre als Ergänzungskraft im Evangelischen Kindergarten, erst in der Bahnhofsstraße und später in der KiTa auf der Schmiedegasse. So ist sie vielen Menschen in Vierlinden noch in guter Erinnerung, kannten sie sie doch von Kindesbeinen an und die Freude, sich auch nach vielen Jahren zu begegnen, lag immer auf beiden Seiten. Die Arbeit im Kindergarten war Frau Rohe stets eine Herzensangelegenheit. Davon zeugt auch ihre große Bastelleidenschaft, die ihre Spuren auch in unserer Kirchengemeinde in Form von Fröbelsternen hinterlassen hat.

Vor mittlerweile vielen Jahren war Irma Rohe auch Mitglied des Presbyteriums und war bis zuletzt sehr interessiert an allen Prozessen und Veränderungen „ihrer“ Gemeinde. Ihre Verbundenheit zu ihrem christlichen Glauben zeigte sich darüber hinaus auch in ihren sonntäglichen Gottesdienstbesuchen, die ihr ein großes Anliegen und eine Selbstverständlichkeit zugleich waren.

Wir haben im Rahmen einer Gedenkfeier in der Johanneskirche von ihr Abschied genommen. In der Tageslosung zum 6. November aus Psalm 84 heißt es: „Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar.“

Sie, für die die Johanneskirche ein zweites Zuhause war, möge jetzt einziehen in Gottes Haus, begleitet von seinem Licht und seinem Frieden.

Unsere Kirchengemeinde wird ihr Andenken in Ehren halten.

Für das Presbyterium

Pfarrerin Monika Ruge

Nachruf auf Marion Schöne

Mitte Oktober wurde unsere Gemeinde von der traurigen Nachricht überrascht, dass unsere frühere Presbyterin Marion Schöne verstorben ist. Noch am 1. Oktober hatte sie ihren 64sten Geburtstag gefeiert und freute sich darauf, Ende Januar in Rente zu gehen.

Als Erzieherin und Heilpädagogin war Frau Schöne in einer evangelischen Kindertageseinrichtung in Duisburg tätig. Sie hatte ein großes Herz für Kinder, ihnen biblische Geschichten nahezubringen und christliche Werte zu vermitteln war ihr sehr wichtig. Wer mit Frau Schöne ins Gespräch kam, konnte spüren, wieviel Kraft sie aus dem Glauben schöpfte. Er war eine tragende Basis für ihr Leben.
2016 wurde Marion Schöne ins Presbyterium gewählt und gehörte ihm bis zum Februar 2024 an. Als Presbyterin war sie Kontaktperson und Ansprechpartnerin für die Belange unserer KiTa in der Schmiedegasse.
Ihr besonderes Interesse galt Afrika. Sie liebte Gospelmusik, konnte Trommeln und hat viele Jahre im Aldenradener Celebration-Chor gesungen. Eine Herzensangelegenheit war ihr daher die Mitarbeit im CEBIE-Ausschuss des Kirchenkreises, der in engem Kontakt zu der CEBIE-Kirche im Kongo steht. Hier setzte sie sich engagiert vor allem für Projekte ein, die die Rechte der kongolesischen Frauen stärken.

Am 4.11. haben wir von Marion Schöne mit einer Trauerfeier Abschied genommen und sie Gottes Liebe und Fürsorge anbefohlen. Möge sie schauen, was sie geglaubt hat.

Für das Presbyterium
Gudrun Ludwig

HOFFENTLICH: Männerkreis lädt ein zum Gottesdienst am Buß- und Bettag

Wieviel Stoßgebete habe ich schon mit dem Wort HOFFENTLICH begonnen, ob laut ausgesprochen oder nur in Gedanken, ganz still und leise, damit es keiner hört. Dieses Wort ist so zerbrechlich. In ihm liegen die ganzen Wünsche und Sehnsüchte eines Moments, und gleichzeitig ist es bedroht von dem Schlimmen, das vielleicht passiert ist oder passieren kann.

Der Männerkreis der Kirchengemeinde hat sich diesem Thema gewidmet und zusammen mit Pfarrer Johannes Brakensiek dazu einen Gottesdienst erarbeitet. Wir möchten damit Antworten vorstellen, Beten, Neuanfang erleben, Abendmahl feiern.
Dazu begleitet uns der Chor Querbe(e)t

Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit dafür und – wenn Sie mögen – kommen Sie in:
den Gottesdienst beginnen wir am Mittwoch, den 20. November um 19 Uhr in der Johanneskirche. Anschließend sind alle eingeladen zu Wein, Traubensaft und Flammkuchen.

Wir freuen uns auf Sie!

Reformationstag: Du bist Kirche!

Beim Gottesdienst zum Reformationstag stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Walsum vor.

Sie beziehen Position zu den Leitsätzen des Entdeckerjahres 2024. Was ist für die Zukunft der Kirche in unserer Region wichtig?

Mit Musik von Reasons To Cheat. Die Bänd mit Sängerin Maria Genevieve Jourdain spielt Pop, Rock und Kirchenlieder für heute.

Donnerstag, 31.10., 18 Uhr
Johanneskirche
Franz-Lenze-Platz 47

Kontakt: Pfarrer Johannes Brakensiek

Familiengottesdienst zum Weltkindertag

Am 22. September feiern wir um 11:00 Uhr in der Johanneskirche einen Familiengottesdienst zum Weltkindertag.

So viel sei verraten: Die Kitas Dorfwichtel und Schmiedegasse unterstützen tatkräftig, damit der Gottesdienst für Kinder zu einem echten Erlebnis wird!

Der Gottesdienst richtet sich vor allem an Kita-Kinder und Schüler:innen der 1. und 2. Klasse. Aber natürlich sind alle Kinder Gottes herzlich willkommen.

Bei Keksen, Saft und Kaffee besteht im Anschluss noch die Gelegenheit zum Austausch und Zusammensein.

Wir freuen uns auf euch!

 

Gemeindefest war ein toller Erfolg

Am Sonntag, den 16. Juni hat die Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden wieder ein Sommerfest, dieses Mal rund um das Martin-Niemöller-Haus gefeiert. „Ich finde es toll, dass ihr mal wieder was macht!“, sagte eine Besucherin aus der Nachbarschaft. Und Recht hatte sie. Mindestens 5 Jahre seit dem letzten Gemeindefest – und nach der Corona-Pandemie – haben sich die Menschen vor Ort und in der Kirchengemeinde sehr darauf gefreut, wieder miteinander zu feiern.

Los ging es mit einem Gottesdienst um 11 Uhr, bei dem das Pfarrehepaar Janna und Johannes Brakensiek eine Dialogpredigt zu den beiden feiernden Söhnen aus Lukas 15 hielt und Pfarrerin Monika Ruge den Segen für den Festtag sprach.

Das anschließende bunte Programm im und um das Haus waren nur möglich dank dem tatkräftigen Einsatz vieler Mitarbeitenden:

Die Mitarbeitenden und Eltern aus den Kitas Dorfwichtel und Schmiedegasse versorgten Stände für die Kinder mit Slush-Eis, Zuckerwatte, Popcorn, Schminken und Glitzertattoos. Dazu standen für die Kinder die Hüpfburg und ein Tretauto-Parcours für Spiel und Spaß bereit. Der KG-Treff mit seinen Mitarbeitenden bot das Geschichtenzelt an und war in der Vor- und Nachbereitung des Festes sehr engagiert.

Menschen aus dem Bereich Johanneskirche und unserem Begegnungs- und Beratungszentrum für Senior:innen boten Kuchen, Kaffee und Waffeln an. Jugendliche versorgten nicht nur den Getränkewagen mit guter Laune, sondern packten an ganz vielen Stellen mit an (z.B. beim Transport von Geschirr in die Küche). Und die Ukrainer:innen aus dem Sprachkurs im Martin-Niemöller-Haus waren an allen Ständen tatkräftig dabei und versorgten auch die Grills, während unser Pfarrer i.R. Heiko Dringenberg seine berühmte Paella zubereitete. Mitarbeitende der Herzensküche versahen den ganzen Tag den Essenswagen. Viele weitere Menschen kümmerten sich um Stände, Aufbau- und Aufräumarbeiten, u.a. auch viele Mitglieder des Presbyteriums.

Die Liste ist sicher nicht vollständig. Aber allen Menschen, die an diesem Tag mit anpackten, ist der Erfolg dieses fröhlichen und bunten Festes zu verdanken – bei und trotz leider nur durchwachsenem Wetter. An dieser Stelle möchten wir als Kirchengemeinde allen Engagierten ganz herzlich für ihren Einsatz danken!

Wir danken auch den Firmen aus nah und fern, die uns unterstützt haben: Der Firma Hövelmann für Getränkespenden, Getränke Bröker für die reibungslose Lieferung. Der Metzgerei Bendmann für die „in-time“ Herstellung von frischem, gutem Grillgut, der Bäckerei Büsch für Brötchen, Radio Niederrhein für die unkomplizierte Bereitstellung der Getränkewagen und dem Autohaus Postert für den Geländewagen in letzter Minute, um den Getränkewagen wieder an den Niederrhein fahren zu können.

Besonders unsere Küsterin Astrid Wlcek, unsere Gemeindeassistentin Yvonne Kühnert und unser stellvertretender Vorsitzender Michael Guth haben in tagelanger Organisation und Handarbeit dafür gesorgt, dass die Logistik für das Fest steht. Ihnen gilt unser besonderer Dank!

„Ob wir das jetzt jedes Jahr machen?“, war häufiger auf dem Fest zu hören. Lust hätten wir, aber so ein Fest ist ein besonderes Highlight, das in diesem Aufwand nicht jedes Jahr zu stemmen ist. Wir freuen uns aber auf eine Wiederholung zum nächstmöglichen Zeitpunkt!

Für das Pfarrteam und das Presbyterium
Pfarrer Johannes Brakensiek

Nachruf auf Waltraud Laufer, geb. Kettler † 24.02.2024

Am 21. März 2024 haben wir im Rahmen einer Trauerfeier von Waltraud Laufer Abschied genommen. Noch kurz vor ihrem Tod hat sie ihr Leben selbst zusammengefasst mit den Worten: „Ich bin 87 Jahre alt und habe ein gutes Leben gehabt und bin meinem Herrgott sehr dankbar dafür und jetzt ist gut.“ Dankbarkeit war ein ihr wichtiges Anliegen, sie ist diesen Spuren für sich am Ende eines Tages häufig nachgegangen.

Waltraud Laufer war gebürtig aus Duisburg-Meiderich und ist mit ihrem Mann 1962 nach Vierlinden gekommen. Zunächst war Helmut Laufer ins Presbyterium gewählt worden. Als er es aber aus beruflichen Gründen nicht mehr fortsetzen konnte, hatte sie ihn „abgelöst“ und war von 1976 – 2000 als Presbyterin in unserer Kirchengemeinde tätig. Als Presbyterin war sie zuletzt auch als Finanzkirchmeisterin tätig und ebenso im KSV unseres Kirchenkreises vertreten. Somit hat sie viele gemeindliche wie kreiskirchliche Entscheidungsprozesse mitbegleitet und mitgetragen.

Darüber hinaus war sie auch in vielen Gruppen und Kreisen sehr aktiv. So organisierte sie damals den Büchertisch im Martin-Niemöller-Haus, rief einen Kulturclub ins Leben und sorgte auf diese Weise für regelmäßige Theaterbesuche im Duisburger Theater oder führte in bevorstehende Opernaufführungen ein. Als 2015 die ersten Flüchtlinge nach Walsum kamen, half sie mit beim Aufbau einer Kleiderkammer in Vierlinden-Mitte und später auch im Café B8lich.

Der sonntägliche Kirchenbesuch war für sie selbstverständlich. So konnte auch ich sie noch kennenlernen und ebenso über ihre Teilnahme an der „Mittwochsrunde“.

So lange es ihr möglich war, hat sie sich für die Gemeinde eingesetzt und in der Gemeinde eingebracht. Viele Spuren hat sie mit ihrem optimistischen und fröhlichen Wesen hinterlassen und viele werden sich gern an sie erinnern.

Möge sie erfahren, was sie sich als Wort für ihren letzten Weg selbst ausgesucht hat: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN.“ Dieser letzte Vers aus Psalm 73 hat sie seit ihrer Konfirmation begleitet.

Unsere Gedanken sind auch bei ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, die sie besonders in den letzten Jahren, sehr unterstützt haben.

Als ihre Kirchengemeinde werden wir uns sehr gern und in großer Dankbarkeit für ihr Wirken an sie erinnern.

Für das Presbyterium

                        Pfarrerin Monika Ruge

Tauffest am 14. April

Familien, die in den letzten zwei Jahren ein Kind bekommen haben, laden wir herzlich ein zum Tauffest am 14. April 2024. Im Martin-Niemöller-Haus soll dann um 11 Uhr ein besonderer Gottesdienst stattfinden, bei dem Eltern Ihr Kind taufen lassen können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne jederzeit an Pfarrerin Janna Brakensiek oder Pfarrer Johannes Brakensiek.

Einführung des neuen Presbyteriums

Am Sonntag 10. März 2024 fand die öffentliche Einführung des neuen Presbyteriums unserer Gemeinde statt. An diesem Tag endete auch die Amtszeit des vorherigen Presbyteriums und somit wurden folgende Presbyterinnen aus ihrem Amt mit großem Dank verabschiedet:
Christine Bredenkamp, Nadine Djukanovic, Marion Schöne. Madlain Franke-Braier wird in einem späteren Gottesdienst verabschiedet.

Nach dem Gottesdienst gab es für die Gemeinde noch Kaffee und Plätzchen und reichlich Zeit und Gelegenheit sich miteinander auszutauschen.

Das neue Presbyterium von links nach rechts:
Monika Ruge, Janna Brakensiek, Yvonne Kühnert, Johannes Brakensiek, Bernadette Burkhardt, Gudrun Ludwig, Susanne van de Linde, Nicole Enders, Jörg Fuhrmann, Jana Andziewicz, Heiner Münzberger, Kirsten Ehrlich, Thomas Schwardt, Dagmar Morawietz, Michael Guth, Timon Fenner.

Leben ohne Gewalt

Am 17. März jährt sich zum 25. Mal der Mord an dem Frührentner Egon Effertz in Walsum. Damals hatten drei junge Männer aus der Neonaziszene wahllos Passanten attackiert.

Das Mordopfer wurde zunächst brutal zusammengeschlagen, verletzt liegen gelassen und dann später durch einen weiteren Angriff getötet. Wochen später gründete sich die Initiative „Leben ohne Gewalt“, der VertreterInnen von evangelischer und katholischer Kirche, muslimischer VIKZ-Gemeinde, der Walsumer Bezirksvertretung, den Schulen am Ort, der AWO sowie der Bürgerschaft angehörten. Ihr erstes Ziel, in Tatortnähe einen „Stein des Anstoßes“ aufzustellen, wurde mit einem tonnenschweren Findling bald umgesetzt. Er trägt die Aufschrift „Leben ohne Gewalt“.

Der Slogan markiert das zweite Anliegen: Gewaltprävention im Blick auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Unter Beteiligung aller Walsumer Schulen fanden Projekttage und ein jährlich stattfindender Staffellauf im Park des Franz-Lenze-Platzes statt.

Den traurigen Jahrestag nehmen nun ehemalige Initiativenmitglieder zum Anlass, am Sonntag, den 17. März, um 12.30 Uhr am Mahnmal im Park des Vierlindener Franz-Lenze-Platzes eine Veranstaltung zum Thema „Leben ohne Gewalt“ auszurichten. Dabei liegt der Focus auf der gegenwärtig auftretenden Gewalt und Aggression, die sich in vielfältiger Form zeigt und immer wieder Opfer kostet.

Die Evangelische Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag, den 17. März um 11 Uhr in der Johanneskirche am Franz-Lenze-Platz. Auch im Gottesdienst wird Pfarrer Johannes Brakensiek das Thema „Leben ohne Gewalt“ aufnehmen. Die Gemeinde betet für ein friedliches Miteinander in der Stadt, um sich dann dem Mahnmal anzuschließen.

Das Kopernikus-Gymnasium wird das Anliegen der Veranstaltung aufnehmen und sich mit dem Thema in Projekttagen auseinandersetzen. Die Initiatoren um Steinmetz Bernhard Kleinfeld, der das Mahnmal geschaffen hat, hoffen auf Resonanz auch in anderen Schulen.

Für die Kirchengemeinde: Heiko Dringenberg
Bild: Stadt Duisburg