Kirchensteuer-Mehreinnahmen gehen an das Diakonische Werk in Dinslaken

Zur Entlastung der Haushalte hat die Bundesregierung eine Energiepreispauschale beschlossen. Wir konnten dies alle über die Medien verfolgen. Diese Pauschale ist steuerpflichtig und wirkt sich damit automatisch auch auf die Kirchensteuer aus. Da es keine Möglichkeit gibt, diese Gelder aus der Zuteilung an die Kirchensteuer herauszunehmen, hat die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam mit der Bischofskonferenz den Gemeinden empfohlen, diese Steuermittel diakonischen Einrichtungen und Projekten zugutekommen zu lassen.

Diese Empfehlung hat das Presbyterium gern aufgenommen und wird die zusätzlichen Kirchensteuern an das Diakonischen Werk in Dinslaken weiterleiten. Es handelt sich dabei um Mehreinnahmen von ca. zwei Euro pro Gemeindeglied. Unsere Gemeinde hat derzeit etwa 4800 Gemeindeglieder. Über das Diakonische Werk sollen mit diesem Geld Menschen unterstützt werden, die unter den aktuellen Krisen und insbesondere den hohen Energiepreisen leiden.

Auch in unserer Gemeinde überlegen wir derzeit, in welcher Form wir Menschen vor Ort entlasten oder begleiten können.

Pfarrerin Monika Ruge

„Was passiert eigentlich mit der Kirchensteuer“